Copywriting für Interior-Designer: Gebote und Tabus

Gewähltes Thema: Copywriting für Interior-Designer – Gebote und Tabus. Worte formen Räume im Kopf. Hier lernen Sie, wie Texte Materialität, Licht und Funktion erzählen, ohne in Floskeln zu versinken. Teilen Sie Ihre Fragen in den Kommentaren und abonnieren Sie unseren Newsletter, wenn Sie regelmäßig umsetzbare Impulse für wirkungsvolle Projekttexte erhalten möchten.

Die richtige Tonalität für Räume, die man nicht anfassen kann

Verdichten Sie Ihre Spezialisierung in einen klaren Nutzen: „Wir verwandeln kleine Stadtwohnungen in ruhige, funktionale Refugien.“ Kein „für alle, alles“. Je spitzer die Aussage, desto leichter verstehen Interessenten, ob sie richtig sind.

Die richtige Tonalität für Räume, die man nicht anfassen kann

Balancieren Sie Atmosphärenwörter mit Fakten: Statt nur „warm und einladend“ auch „geölte Eiche, akustisch wirksame Paneele, gedimmte 2700K-Lichtinseln“. So wird aus Stimmung Substanz, die Kompetenz und Geschmack gleichermaßen belegt.

Projekttexte, die Bilder nicht nur begleiten, sondern führen

Skizzieren Sie Ausgangslage, Ziel, Lösung, Ergebnis: „Dunkler Altbauflur ohne Stauraum; Ziel: Luftigkeit und Ordnung; Lösung: durchgängige Garderobenwand mit Nischenlicht; Ergebnis: fünf Minuten weniger Suchzeit morgens.“ Erzählen Sie konsequent aus Nutzerperspektive.

Projekttexte, die Bilder nicht nur begleiten, sondern führen

Vermeiden Sie Superlative. Benennen Sie Fakten: Tageslichtführung, Laufwege, Kubatur, Materialien. Erklären Sie, warum Entscheidungen fielen. Zahlen, Maße und Funktionen überzeugen stärker als „traumhaft“ oder „luxuriös“ – die Fotos liefern den Zauber.

Webseitenstruktur und Microcopy, die Orientierung schafft

Platzieren Sie oberhalb des Falzes drei Antworten: Was machen Sie, für wen, wo? Ergänzen Sie einen präzisen Nutzenversprechen-Satz. Verlinken Sie direkt zu Portfolio und Kontakt. Fragen? Schreiben Sie uns, wir checken Ihre Startzeile.

Webseitenstruktur und Microcopy, die Orientierung schafft

Sortieren Sie Projekte nach Typ, Fläche, Budgetrahmen oder Stil. Microcopy wie „Alle Wohnprojekte“ oder „Kleinraumlösungen bis 60 m²“ reduziert Reibung. Jede Kategorie bekommt eine Einleitung, die Erwartungen klärt und Klicks fokussiert.

SEO ohne Zauberworte: gefunden werden, ohne Seele zu verlieren

Nutzen Sie Long-Tails mit Kontext: „Innenarchitektur Altbau Stauraum Berlin“, „kleine Küche planen Lichtkonzept München“. Prüfen Sie Wettbewerber und Suchergebnisse, übernehmen Sie aber nur das, was zu Ihrer Positionierung passt.

SEO ohne Zauberworte: gefunden werden, ohne Seele zu verlieren

Nennen Sie Stadtteile, Landmarken und Projektreferenzen mit Ort. Strukturierte Daten, präzise Alt-Texte und sprechende URLs unterstützen. Halten Sie Seiten fokussiert: pro Service ein Zentrum, statt alles auf einer Seite zu verstecken.

Die häufigsten Stolperfallen – und wie Sie sie elegant umgehen

Begriffe wie „monolithisch“, „kubisch“ oder „textural“ brauchen Erklärung. Übersetzen Sie in Wirkung: „Die monolithische Kücheninsel bündelt Wege und versteckt Geräte.“ So verstehen auch Laien, warum Entscheidungen sinnvoll sind.
Ersetzen Sie „hochwertig“ durch Nachweise: Hersteller, Verarbeitung, Pflegeeigenschaften, Gewährleistung. Erzählen Sie, wie Materialien altern. Konkrete Details schaffen Anfassqualität im Kopf und heben Sie von austauschbaren Versprechen ab.
Definieren Sie, was enthalten ist: Konzept, Ausführung, Bauleitung, Beschaffung. Benennen Sie Übergabepunkte und Verantwortlichkeiten. Klare Worte verhindern Enttäuschungen – und machen Angebote vergleichbar, ohne Ihnen Flexibilität zu nehmen.

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Briefing und Angebot: der Text beginnt vor dem ersten Entwurf

Erkundigen Sie sich nach Routinen, Lichtempfinden, Allergien, Geräuschkulisse und Aufräumgewohnheiten. Diese Antworten liefern Textanker für Nutzenargumente. Menschen fühlen sich gesehen, wenn ihre realen Probleme benannt werden.

Briefing und Angebot: der Text beginnt vor dem ersten Entwurf

Erklären Sie Phasen, Abhängigkeiten und Spielräume. Keine versteckten Sternchen, keine Euphemismen. Wer fair formuliert, verhandelt besser. Bieten Sie Klarheit statt Versprechen, die später wehtun. Leser danken es mit Vertrauen und Anfragen.
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